Wissenswertes über den Basalt

Stolpen ist berühmt für seinen Basalt – ein dunkles magmatisches Gestein, das durch schnelle Abkühlung von Basaltlava entsteht, mit einer charakteristischen fünf- oder sechseckigen Säulenform.

Der Name Basalt wird erstmals in den Aufzeichnungen des römischen Naturgelehrten Plinius erwähnt: er beschrieb einen Stein aus Äthiopien, dessen Farbe und Härte ihn an Eisen erinnerte. Die Farbe von Basalt kann blau, graublau, dunkelgrau oder schwarz sein. Abhängig von den Entstehungsbedingungen und der regionalen Herkunft kann seine mineralische Zusammensetzung schwanken.

Basalte als Vertreter der Ergussgesteine entstehen durch die schnelle Erkaltung von an die Erdoberfläche gelangenden, kieselsäurearmen Magmen; deshalb wird Basalt der Gesteinsgruppe der Vulkanite zugeordnet. Basalt bildet sich oft in Vulkankegeln. Die kegelartige Form von einigen Basaltbergen gab historischen Mineralogen und Geologen Anlass, über die Entstehung von Basalt zu diskutieren. Karl Wilhelm Nose (1753 bis 1835) beobachtete, dass Basalte „gewisse Merkmale vom Feuer in sich tragen“. Déodat de Dolomieu (1750 bis 1801) geht weiter und schreibt, dass Basalt ein „Produkt des unterirdischen Feuers seyn könne“ – insofern er den Vergleich von Basaltbergen mit der Form von Vulkanen zieht.

Typisch für Basalt ist seine Wabenstruktur – geometrisch perfekte, fünf- oder sechseckige (hexagonale) Säulen. Die Ursache für die Entstehung von hexagonal ausgerichteten Basaltsäulen sind thermodynamische Vorgänge während der Abkühlung der Lava. Der Effekt, der zur säulenartigen Ausrichtung des Basalts führt, wird Bérnard-Effekt genannt. Demnach entstehen einerseits durch die Hitze der Gesteinsschmelze an der Unterseite und andererseits durch die atmosphärische Abkühlung infolge der Luft an der Oberseite vertikal strukturierte Konvektionszellen, die in der Aufsicht sechseckig erscheinen. Bei weiterer Abkühlung der flüssigen Gesteinsschmelze kommt es zu Kontraktionen und Zugspannungen, weshalb die Gesteinsmasse der hexagonalen Konvektionszellenausrichtung folgend auseinanderbricht.

Der Ursprung des Basalts begründet seine energetischen Eigenschaften, die für den Menschen leicht wahrzunehmen sind.

  • Es heißt, Basalt erhöht das Energieniveau und bietet Unterstützung in schweren Situationen, vermittelt das Gefühl von Verankerung, Erdung, Stabilität, wenn große Veränderungen anstehen.
  • Insbesondere bei schwierigen Übergängen und Transformationsprozessen kann eine solche Energie sehr hilfreich sein, denn Basalt hat Jahrmillionen von Transformationen selbst erlebt. Aus Chaos entstanden, versteht sich Basalt auf positive Entwicklung und Gedeihen unter rauen Bedingungen!
  • Auf der mentalen Ebene steht Basalt für einen ruhigen, zielgerichteten Fokus, der ebenfalls hilft, die notwendigen Veränderungen zu bewältigen und sich positiv zu entwickeln, – insbesondere bei größeren Transformationsschritten.
  • Basalt soll von Negativität und Zynismus befreien, genauso wie von Ängsten. Er bringt inneren Frieden und macht es leichter, dem eigenen wahren Weg zu folgen.
  • In seiner Schutzfunktion ermöglicht er es, sich im eigenen Körper zu Hause zu fühlen und mehr Möglichkeiten für sich selbst zu schaffen.
  • Basalt soll außerdem körperliche und geistige Entspannung unterstützen, Müdigkeit, Stress und Alltagssorgen entgegenwirken.
    In der Tat berichten viele Hotelgäste, dass sie sich besonders gut erholen und ausschlafen konnten.